Evangelische Kirchengemeinde Übersee-Bergen-Grabenstätt
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Auf ein Wort

 

Glücklich sein!

 

Liebe Gemeindemitglieder! Liebe Gäste!

 

Heutzutage gibt es viele, ganz unterschiedliche Anleitungen, zum Glücklich Sein.

 

Auch das Buch der Psalmen in der Bibel, beginnt im Psalm 1 mit

„Glücklich ist der Mensch, der …“

Und dann wird im Psalm 1 das Leben der Glaubenden dem Leben der Ungläubigen gegenübergestellt.

Der Psalmbeter meint: Es gibt im Leben zwei verschiedene Wege mit zwei verschiedenen Zielen – entweder mit Gott und bei Gott oder ohne ihn.

Wir haben als Menschen die Wahl zwischen diesen beiden Wegen; können uns entscheiden; und sind dann verantwortlich für die Konsequenzen.

Für den Beter hängt das Glück mit der Fähigkeit zusammen, sich abzugrenzen, Nein zu sagen. Nein zum Rat der Gottlosen - nein zu falschen Vorbildern - nein zu denen, die den Glauben verachten.

Das Andere ist die Hinwendung zu Gott. Sehen wir uns diese Seite genauer an.

Der Weg des Glaubens ist gekennzeichnet durch eine tiefe Beziehung zu Gott und seinem Wort.

Gott zu folgen kann man lernen, indem man sich Zeit nimmt, sein Wort zu hören; in seinem Wort zu lesen; darüber nachzudenken.

Indem man sich fragt, woran man sich ausrichtet, was Ziele und Prioritäten im Leben sind; ob der Lebensweg oder die Ziele verändert werden sollen; ob ich so lebe, wie es Gott gefällt und wie er sich ein gutes Leben für mich vorstellt.

Es ist ein Aufruf zum Vertrauen auf Gott, zur Freude an seiner Weisheit und Führung in unserem Leben.

Es ist die Einladung durch die Gemeinschaft mit Gott, ein glückliches und gesegnetes Leben zu haben.

Wer solch ein Leben führt, gleicht einem Baum, der am Wasser gepflanzt ist.

Kein wilder Baum - ein gepflanzter Baum - am Wasser gepflanzt.

Von Gott ausgewählt, hingesetzt und gepflegt!

Ein Baum am Wasser, an der Quelle - an der nie versiegenden Quelle.

Mit Verbindung zu dem, was Gott gibt: Segen, Zusagen, Gnade, Vergebung, Gemeinschaft, Kraft, Liebe, Stärke, Vertrauen, seinen Geist, Treue, Stabilität.

Der Zustrom an Leben ist unbegrenzt. Gottes Treue hört nicht auf.

Keiner muss seinen Glauben selber schaffen; keiner muss Selbstversorger sein.

Gott versorgt und Gott trägt.

Dann folgt die Frucht. Und die Blätter des Baumes verwelken nicht.

Wer sich so auf Gott verlässt, gleicht einem starken, gesunden Baum, gelungen, verlässlich, von Dauer, stetig, fruchtbar, und andere können sich anlehnen.

Jesus ist der Einzige, der die Aussagen aus Psalm 1 in vollkommener Weise gelebt hat.

An Jesus können wir uns ausrichten, denn er sagt von sich: „Ich, ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.“ (Johannes 14,6)

Dass Sie einem solchen Baum an der Wasserquelle gleichen und für jeden Tag Kraft aus der nie versiegenden Quelle bekommen, das wünsche ich Ihnen,

 

Ihr und Euer Rudolf Scheller

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