Evangelische Kirchengemeinde Übersee-Bergen-Grabenstätt
Evangelische KirchengemeindeÜbersee-Bergen-Grabenstätt

Auf ein Wort

 

 

Auf ein Wort

Liebe Gemeindemitglieder! Liebe Gäste!

"Allein aus Gnade gehört uns Dein Herz!

Allein durch den Glauben ziehst Du uns himmelwärts!

 

Allein Deine Worte soll'n uns Wegweiser sein!

Auf dem Weg nach Hause, zu Christus allein!"

Diese Vertrauensworte singen wir bei "Musik, Brot und Wein".

Wir singen sie betend, immer wieder einmal,

in unseren Kirchen,

dem Rudolf-Alexander-Schröder-Haus und der Ewigkeitskirche,

gerade auch bei unseren kleineren Gottesdiensten während der Woche.

 

Dieses Lied ist uns beim großen Christusfest vor sechs Jahren begegnet!

Als wir das "Christus allein" in herzlicher ökumenischer Verbundenheit feiern konnten!

"Allein aus Gnade", "Allein aus Glauben", "Allein die Bibel", "Christus allein".

"Sola Gratia", "Sola Fide", "Sola Scriptura", "Solus Christus".

In unserem Vertrauen zu Gott erleben wir, dass wir Beschenkte sind.

Er spricht uns gerecht.

 

Im Annehmen dieser Gerechtigkeit, als Sein Geschenk an uns, sind wir Gott recht.

Die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, ist schon da. Wir brauchen nur noch einzustimmen.

Und betend sagen: Danke, Herr, für dieses Geschenk des Himmels!

Danke, dass ich Dir recht bin. Deinem Evangelium vertraue ich!

So können wir ein freies und frohes Glaubens-Leben führen.

 

Ich denke dabei an eine Frau, die sich in hohem Alter auf ihr Sterben vorbereitet.

Sie blickt mit großer Dankbarkeit auf ihr Leben zurück.

Sie erkennt, dass sie viel Gutes empfangen und geben durfte.

Ihre Frage war schließlich, wie es ihr mit ihrem Leben ergeht, wenn sie vor Gott steht.

Ihr wurde zugesagt: Gottes Gnade genügt. Er hat alles gerichtet. Er macht es recht.

So ließ sie bei ihrer Beerdigung von der großen Gnade Gottes singen:

Amazing grace! Erstaunliche Gnade!

Aus Dankbarkeit können und dürfen wir leben und das Beste für den Anderen suchen,

ganz praktisch im Alltag. Und davon reden:

Von Gottes Liebe, die das Beste für den Anderen sucht.

Im Brief an die christliche Gemeinde in Rom formuliert Paulus:

"…ich schäme mich nicht für die Gute Nachricht.

Sie ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der zum Glauben gekommen ist…

Durch die Gute Nachricht wird Gottes Gerechtigkeit offenbar.

Das geschieht aufgrund des Glaubens und führt zum Glauben…" (Basisbibel)

Die Gute Nachricht des "Christus allein" will uns eine Kraft Gottes werden.

Sie kommt aus unserem Vertrauen und führt hinein in erneutes Vertrauen.

So bekommen wir einen Halt im Leben.

Und alles mündet ein in eine große Dankbarkeit.

 

Zu dieser Dankbarkeit gehört auch dieser Dank für Menschen unserer Kirchengemeinde:

Wir danken Frau Götschl, die in großer Treue Jahr für Jahr zwei neue Osterkerzen gestaltet, für die Ewigkeitskirche und für das Rudolf-Alexander-Schröder-Haus.

 

Wir danken Annett Kaeding-Koppers für ihre Mitarbeit in unserem Kirchenvorstand! Liebe Annett, danke für Deine wertvolle Zeit und Energie, die Du Deiner Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt hast, solange es mit Deiner beruflichen Tätigkeit in Einklang zu bringen war. Für Deinen weiteren Lebens- und Glaubensweg wünschen wir Dir Gottes Segen!

 

Wir danken von Herzen auch unserer bisherigen Mesnerin Sarah Dinu! Liebe Sarah, Du bist unserer gottesdienstlichen Gemeinde ans Herz gewachsen! Mit einem offenen Herzen und mit Deiner Hingabe warst Du so für Deine Kirchengemeinde ein Segen! Wir wünschen Dir die Erfahrung, dass Du nie alleine bist, wenn Du jetzt weit weggehst, um Dich Deinem Studium zu widmen.

 

Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen und Euch, wie auch unseren Gästen und allen Gemeinde-Mitgliedern, das Erkennen, dass wir Beschenkte sind.

 

Lassen Sie uns dankbar sein für dieses Wunder und diese einmalige Gnade!

 

Zu unseren Gottesdiensten lade ich Sie immer wieder herzlich ein. Ebenso zu unseren Andachten und Gebeten während der Woche. Die großen und kleinen Gottesdienste feiern wir, um uns von Gott beschenken zu lassen. Um aufzutanken. Um uns an die Kraftquelle des Heiligen Geistes anzuschliessen. Um Trost zu erfahren. Um Freude zu vertiefen. Um uns neue Energie zu holen. Um unsere Seele mit Zuversicht und Vertrauen zu füllen.

Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich eine frohe Sommerzeit!

 

Und etwas später dann einen guten Übergang in den Herbst!

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Rudolf Scheller

 

 

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